Die Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg begrüßt ausdrücklich die im Rahmen der Kabinettsklausur vorgestellte Modernisierungsagenda der Bundesregierung. Die geplanten Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Staatsmodernisierung setzen aus Sicht der Bauwirtschaft die richtigen Schwerpunkte.
„Wir unterstützen das klare Bekenntnis zu weniger Bürokratie, effizienteren Prozessen und einer konsequenten Digitalisierung. Die angekündigte Einführung eines ‚Bau-Turbos‘ und die Nutzung von Künstlicher Intelligenz können echte Beschleuniger für den Wohnungsbau und die gesamte Branche werden. Entscheidend ist jetzt, dass die Kommunen mitgenommen und mit dem nötigen Know-how ausgestattet werden, damit die Verbesserungen bei Unternehmen und Wohnungssuchenden tatsächlich ankommen“, erklärt Katarzyna M. Urbanczyk-Siwek, Geschäftsführerin der Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg.
„Wir begrüßen besonders die neuen Rahmenbedingungen für die freie Entfaltung der Privatwirtschaft. Das ist ein wichtiges Signal für Investitionen und Innovationen – und kann auch die Debatte um Vergesellschaftung in Berlin versachlichen.
Jetzt müssen die PS auf die Straße. Die Bauwirtschaft steht bereit, ihren Beitrag zu leisten – vorausgesetzt, die angekündigten Maßnahmen werden zügig und konsequent umgesetzt“, betont Urbanczyk-Siwek.