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10.04.2025
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PRESSEMITTEILUNG 10.04.2025 | Koalitionsvertrag greift zentrale Forderungen der Bauwirtschaft auf

Fachgemeinschaft Bau begrüßt Impulse für Wohnungsbau und Verwaltung

 

Die Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg bewertet den Koalitionsvertrag von Union und SPD als grundsätzlich positives Signal für die Bauwirtschaft. Insbesondere die angekündigte Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren, die Vereinfachung technischer Vorschriften und die Stärkung des Wohnungsbaus greifen zentrale Forderungen der Branche auf.

 

„Der Koalitionsvertrag erkennt an, dass die Baubranche ein starkes Signal braucht“, erklärt Katarzyna Urbanczyk-Siwek, Geschäftsführerin der Fachgemeinschaft Bau. „Wichtig ist es jetzt, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Baustandards sollen vereinfacht und die temporäre Förderfähigkeit des EH55 eingeführt werden. Der Abbau der Bürokratie sowie klare Zuständigkeiten und Verfahren werden die Planungssicherheit unterstützen.“

 

Positiv bewertet die Fachgemeinschaft unter anderem die Einführung eines Wohnungsbau-Turbos sowie die geplanten Reformen im Bereich der Normensetzung und der technischen Standards. Ebenso begrüßt wird, dass Mittel aus dem Sondervermögen gezielt in den Erhalt und Ausbau von Straßen und Brücken fließen sollen. Ein Flächenland wie Brandenburg ist auf einen funktionierenden Wirtschaftsverkehr angewiesen. Das betrifft nicht nur den Gütertransport und Lieferverkehr, sondern auch die vielen Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die täglich unterwegs sind. Dafür braucht es ein leistungsfähiges Straßennetz und innerorts ausreichend Parkplätze.

 

Ein weiteres zentrales Thema bleibt die öffentliche Verwaltung. Die digitale und personelle Ausstattung muss deutlich verbessert werden, um Bau- und Infrastrukturvorhaben nicht weiter durch langwierige Prozesse auszubremsen.

 

„Die Unternehmen sind bereit, zu investieren und zu bauen. Was sie brauchen, ist eine Verwaltung, die handlungsfähig ist, und politische Entscheidungen, die auf Realität statt auf Formalismus setzen“, so Urbanczyk-Siwek.

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