Nachhaltige Infrastruktur ist die Basis einer prosperierenden Entwicklung
„Ein funktionierendes Straßen- und Verkehrsnetz ist für die dynamische Entwicklung Brandenburgs – vor allem in der ländlichen Peripherie – von grundlegender Bedeutung. Vor dem Hintergrund der Klima- und Energiewende sind in erster Linie ausreichend finanzielle Mittel und gut durchdachte Mobilitätskonzepte, die alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigen, notwendig“, betont Dr. Manja Schreiner, Hauptgeschäftsführerin der Fachgemeinschaft Bau, anlässlich der heutigen Behandlung im Ausschuss für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburgs.
Eine vernachlässigte Infrastruktur bremst nicht nur die Entwicklung in den Randlagen aus, sondern behindert auch die Ansiedlung von Investoren, Unternehmen und den dringend benötigten Fachkräften. Es müssen langfristige Finanzierung, Planung und Umsetzung der Ausbau- und Sanierungsmaßnahmen seitens der Landesregierung gesichert werden. Die Sanierung von maroden Straßen, Brücken und Schienen, aber auch der Breitbandausbau müssen in den nächsten Jahren zügig vorangetrieben werden.
„Das regionale Baugewerbe hat die Kompetenz, das Knowhow und qualifizierte Facharbeiter, unsere Infrastruktur instand zu halten. Wird aber nicht genug investiert oder Aufträge nur in zu großen Losen vergeben, die heimische mittelständische Betriebe ausschließen, bleiben Unternehmen, die Arbeits- und Ausbildungsplätze in unserer Region sichern, auf der Strecke“, erklärt Manja Schreiner.