Regionales Baugewerbe zuverlässiger Partner bei der Umsetzung der Infrastrukturmaßnahmen
„Die Infrastrukturmaßnahmen im Umfeld der brandenburgischen Tesla-Gigafactory müssen im Hinblick auf den offiziellen Produktionsstart und die großen Verkehrszuwächse beschleunigt und schnellstmöglich umgesetzt werden. Planung und Bau neuer Wohn- und Gewerbegebiete, Erschließung von Straßen- und Schieneninfrastruktur mit verkehrsreduzierender Wirkung und Schaffung der Versorgungsinfrastruktur sind dabei für die dynamische Entwicklung der Region von größter Bedeutung“, sagt Dr. Manja Schreiner, Hauptgeschäftsführerin der Fachgemeinschaft Bau, anlässlich der heutigen Behandlung im Ausschuss für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburgs.
Die Ansiedlung von Tesla in Grünheide, aber auch der Flughafen BER begünstigen die wirtschaftliche Entfaltung sowie das internationale Interesse am Wirtschaftsstandort Berlin-Brandenburg. Nun gilt es, die Tesla-Investition zum nachhaltigen Erfolg zu führen, sodass an der Wertschöpfung möglichst viele Menschen partizipieren. Dabei sind auch die Fördermittel des Bundes, die derzeit von Bauminister Guido Beermann für Entwicklungsprojekte in Brandenburg übergeben werden, von großer Bedeutung.
„Um allein die verkehrlichen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen und Infrastrukturengpässe sowie Mehrkosten zu vermeiden, muss vor allem das regionale Baugewerbe einbezogen werden. Dabei ist es vor allem wichtig, die zahlreichen kleinen und mittelständischen Betriebe der Region als Partner öffentlicher und privater Auftraggeber zu begreifen, weil sie einen großen Beitrag zur Entwicklung des Landes Brandenburg leisten“, fordert Manja Schreiner.