Die Internationale Bauausstellung bietet viele Perspektiven für die Region
„Die Internationale Bauausstellung in Berlin und Brandenburg bietet uns die Chance, gemeinsam die zukünftige Entwicklung der Region anzugehen“, sagt Dr. Manja Schreiner, Hauptgeschäftsführerin der Fachgemeinschaft Bau, zu der heutigen Debatte im Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen.
„Gerade die aktuelle globale Ausnahmesituation und die Energiewende stellen uns vor große Herausforderung und Fragen, wie wir zukünftig mit unseren Ressourcen, Städten und Landschaften umgehen werden. Auch wenn die baukulturelle Kreativität, etwa im Bereich der städtebaulichen Nachverdichtung, eine große Rolle spielen wird, betrifft der Wandel nicht nur den Bereich Bauen. Das Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum der Hauptstadtregion erfordert auch neue Ideen im sozialen und ökologischen Bereich sowie innovative Strategien für moderne Mobilität,“ betont Manja Schreiner.
Die IBA 2030 bietet zudem die Möglichkeit, die Impulse aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft aus Berlin und Brandenburg zusammenzuführen, zumal zwischen der Hauptstadtmetropole und dem Umland bereits vielfache Beziehungen bestehen. Für die Internationale Bauausstellung ist es nun wichtig, ein fundiertes, ideologiefreies Konzept mit konkreten Themen zu entwickeln sowie eine Grundlage für eine arbeitsfähige Struktur zu schaffen.